Auch das zweite Pandemiejahr hat den Schulbetrieb im Schuljahr 2021/22 massgeblich geprägt. Da die Schulen dazu neigten, das Bonmot von Bundesrat Berset «wir können Corona» für sich in Anspruch zu nehmen, wurde vor allem die erste Jahreshälfte von «Vorsichtswochen», differenzierter Maskenpflicht, Pooltesten und Impfzertifikaten geprägt.
Die steigenden Studierendenzahlen führten zu einem starken Wachstum der KME. Drei Vollzeit- und zwei Passerellen-Klassen konnten zusätzlich gebildet werden und die insgesamt 42 Klassen mussten in den vorhandenen Räumen Platz finden. Das Raumproblem konnte nur mit einer Ausweitung des Unterrichts in die frühen Abendstunden gelöst werden. Zudem galt es, neue Lehrpersonen zu rekrutieren, um das zunehmende Lektionenvolumen abzudecken.
«… über 600 Ehemalige feierten ihre Schule am Last Friday.»
Die pandemiebedingte Verschiebung der beiden Hauptanlässe des 50-Jahr-Jubiläums forderte alle Involvierten nochmals stark. Umso erfreulicher war es, dass der offizielle Festakt mit der Aufführung des Musik-Theaters «Gloria in Excelsis Deo reloaded» und dem Last Friday überaus erfolgreich verliefen. Regierungsrätin Steiner gratulierte im festlichen Kaufleutensaal der KME zu ihrem 50-jährigen Bestehen, und über 600 Ehemalige feierten ihre Schule am Last Friday.
Das Schuljahr 2021/2022 bot allerdings noch mehr als Corona und Jubiläumsfeierlichkeiten. Besonders geschätzt wurde der Unterricht ohne Masken im Frühlingssemester und die Möglichkeit, die traditionellen Feiern und Ausflüge zum Jahresende wieder ohne Einschränkungen durchführen zu können. Lassen Sie das vergangene Schuljahr nochmals Revue passieren, indem Sie im aktuellen Jahresbericht schmökern.